Willkommen

Wir sind eine Vereinigung von strohinteressierten Personen, welche das Verflechten, Binden und Arrangieren von Stroh weitergeben, erlernen und weiterentwickeln möchten.

Stroh ist ein Naturprodukt, ein genialer Werkstoff mit unterschiedlichsten Facetten und überraschend vielseitig verwendbar. Stroh kann mit geschicktem handwerklichem Können verarbeitet werden z.B. geflochten, als ganze oder geteilte Halme, die zu „Schnüerli“ gedreht werden. Das Stroh kann auch naturbelassen, gefärbt, geglättet, zu Strohplatten zusammengefügt und gestanzt, gestrickt oder verwoben werden.

Die Vielfalt und Verwendungsmöglichkeiten des Strohs inspirieren uns immer wieder neu. Gerne geben wir das uns bekannte Wissen und Können weiter. 

Agenda

Samstag 06.09.2025

Kurs mit Elaine Lindsey zum Thema Landschaft
Ganztägig

Sonntag 07.09.2025

Kurs mit Elaine Lindsey zum Thema Meer
Ganztägig

Berichte

Vreni Hug in der Andelfinger Zeitung
, Cornelia Brühlmeier Grüter
Vreni Hug zaubert in stundenlanger Kleinarbeit filigrane Kunstwerke aus Stroh. Dafür braucht sie neben speziellen Halmen und besonderen Werkzeugen auch einen Hundekamm.
Rita Jakob im Radio neo1
, Cornelia Brühlmeier Grüter
Die 63-jährige Rita Jakob lebt im Emmental, genauer gesagt in Weier. Ihre Kindheit verbrachte sie in Sumiswald auf einem Handwerksbetrieb, wo sie behütet mit ihren Eltern und zwei Brüdern aufwuchs. Schon früh entwickelte sie eine Leidenschaft für das Handwerk, was sie später dazu brachte, den Beruf der Bauspenglerin zu erlernen. Doch damit nicht genug: Neben dem Grossziehen von vier Kindern bildete sie sich weiter und wurde Arbeitsagogin – eine Berufung, die ihr besonders am Herzen liegt. Arbeitsagog:innen unterstützen Menschen mit Beeinträchtigungen dabei, ihre Fähigkeiten zu entdecken, zu fördern und aktiv am Arbeitsleben teilzunehmen.
Barbara Egli in der Andelfinger Zeitung
, Cornelia Brühlmeier Grüter
In Finnland gehören «Himmeli» zum Jahreslauf. Barbara Egli wurde durch die Hobbyserie in der «Andelfinger Zeitung» auf diese Form von Kunsthandwerk aufmerksam und ging bei einer Strohflechterin in Neftenbach «in die Lehre». Nun dreht sich eines ihrer «Himmeli» im Café im Bahnhof Ossingen und wirft Schatten an die Wand.