Zeitungsartikel Rita Jakob
, Cornelia Brühlmeier Grüter
Während man früher in Heimarbeit Stroh für den kleinen Nebenverdienst flocht, gilt das heute fast vergessene Handwerk meist nur noch als Liebhaberei. In stundenlanger filigraner Kleinarbeit werden Halm für Halm in verschiedenen Techniken geflochten. Auch Rita Jakob ist der Leidenschaft des Strohflechtens verfallen. Sie baut das Getreide dazu sogar selbst an. Kürzlich hat sie in Weier einen dreitägigen Kurs organisiert. Daraus entstanden viele schöne Kunstwerke.
Vreni Hug in der Andelfinger Zeitung
, Cornelia Brühlmeier Grüter
Vreni Hug zaubert in stundenlanger Kleinarbeit filigrane Kunstwerke aus Stroh. Dafür braucht sie neben speziellen Halmen und besonderen Werkzeugen auch einen Hundekamm.
Rita Jakob im Radio neo1
, Cornelia Brühlmeier Grüter
Die 63-jährige Rita Jakob lebt im Emmental, genauer gesagt in Weier. Ihre Kindheit verbrachte sie in Sumiswald auf einem Handwerksbetrieb, wo sie behütet mit ihren Eltern und zwei Brüdern aufwuchs. Schon früh entwickelte sie eine Leidenschaft für das Handwerk, was sie später dazu brachte, den Beruf der Bauspenglerin zu erlernen. Doch damit nicht genug: Neben dem Grossziehen von vier Kindern bildete sie sich weiter und wurde Arbeitsagogin – eine Berufung, die ihr besonders am Herzen liegt. Arbeitsagog:innen unterstützen Menschen mit Beeinträchtigungen dabei, ihre Fähigkeiten zu entdecken, zu fördern und aktiv am Arbeitsleben teilzunehmen.
Barbara Egli in der Andelfinger Zeitung
, Cornelia Brühlmeier Grüter
In Finnland gehören «Himmeli» zum Jahreslauf. Barbara Egli wurde durch die Hobbyserie in der «Andelfinger Zeitung» auf diese Form von Kunsthandwerk aufmerksam und ging bei einer Strohflechterin in Neftenbach «in die Lehre». Nun dreht sich eines ihrer «Himmeli» im Café im Bahnhof Ossingen und wirft Schatten an die Wand.